Digital Semiotics.
Digital besser verstanden.
Mitarbeiter lehnen beruflich Techniken ab, die sie privat euphorisch nutzen. Softwarelösungen werden selbst für Profis undurchschaubar. Digital-Unternehmen sind an der Börse Millionen. Im operativen Geschäft machen sie Verluste. Botschaften mittelständischer Unternehmen gehen im Meer der Bilder und Nachrichten unter. Hier scheint etwas nicht zu funktionieren. Hier ist ein neuer Denkansatz gefordert. Dieser Ansatz ist Digital Semiotics.
Digital besser verstanden.
Gesellschaft und Wirtschaft werden immer digitaler. Was ist dabei aus dem Blick geraten? Eine theoretisch fundierte, systematische Gestaltung und Steuerung der Prozesse, durch die Bedeutungen entstehen. Nach enormen Anfangseffekten bleiben die versprochenen Erfolge digitaler Anwendungen in Unternehmen und Organisationen zusehens aus. Das Verständnis, die Beherrschung und vorallem die Akzeptanz durch Management und Mitarbeiter werden immer schwächer. Selbst bei den Jungen. Hier setzt Digital Semiotics an, mit der Nutzung von Semiotik, der Wissenschaft der Zeichen, im digitalen Umfeld.
Bedeutungen steuern und gestalten mit der Wissenschaft von den Zeichen.
Nur Semiotik ist der Schlüssel zu einer sinn- und wirkungsvollen Gestaltung digitaler Lösungen.
Jetzt auch als Buch: Digital Semiotics von Klaus Bernsau
Digitale Produkte und Services mit Zeichentheorie besser verstehen und besser gestalten. Darum geht es im aktuellen Buch von Dr. Klaus Bernsau, das bei Springer erschienen ist.
In 3 Kapiteln über:
- Das semiotische Mindset
- Schlaglichter auf den Markt der digitalen Zeichen
- Ihren Baukasten für digitale Angebote
wird auf 130 Seiten kompakt dargelegt, wie Sie Semiotik in Ihrem Unternehmen nutzen können.
Bestellen Sie das Buch direkt bei Springer oder in einer Buchhandlung Ihrer Wahl.
Kernfelder
Medien und Marketing
Communities/Collaboratories
Content-Automation: CRM/CMS/DMS
Positionierung
eBusiness
Digital Semiotics
erfindet nicht alles neu, wirft aber einen neuartigen Blick auf:
- bedeutungsschaffende Prozesse
- bedeutungsverarbeitende Technologien
Ein erstes Gespräch
+49 178 BERNSAU
30 Jahre Arbeit an der Nahtstelle von Kommunikation, Technologie und Management.
Digital Semiotics verbindet die beiden zentralen Triebfedern des 21. Jahrhunderts: 1) das Bemühen, Bedeutungen zu definieren, auch bekannt als Branding, Agenda Setting, Narrativ oder schlicht Kampf um Aufmerksamkeit. 2) die automatisierte, elektronische Daten- und Informationsverarbeitung, auch bekannt als Digitalisierung, Big Data oder künstliche Intelligenz.
“Digital Semiotics setzt einen neuartigen, häufig vernachlässigten, qualitativen, inhaltlichen Fokus auf Digitaltechnologie. Ich lade Sie ein, die faszinierenden Möglichkeiten für sich zu nutzen. Starten wir den Dialog!”
Dr. Klaus M. Bernsau M.A. B.Sc.
Kommunikationsforscher, Manager, Informatiker
Ihre Botschaft vergeht im Meer der Informationen. Oder 1 Minute im Internet:
1 Mio.
US-Dollar Umsatz
41,6 Mio.
Nachrichten
347.000
Neue Stories
28
Neue Songs
Stand 2020. Quelle: Statista.com/Visual Capitalist
Anwendungsfelder: Wo Semiotik wirken kann.
In diesen Bereichen kann die mit Semiotik wissenschaftlich fundierte Herangehensweise an Digitalisierung besonders nachhaltig und wirkungsvoll sein.
Digitale Brands und Businesses
Die Bedingungen für erfolgreiche Geschäftsmodelle verändern sich radikal. Die integrierte Beherrschung von Bedeutungen und Werten im digitalen Umfeld ist unverzichtbar.
Kooperation und Kollaboration
Automation von Sinnproduktion
CRM, DMS, Chatbots oder Gaming: alles Systeme, die verstehen wollen und verstanden werden sollen. Ohne ein fundiertes Wissen über Zeichenprozesse unmöglich.
Was hinter Semiotik steckt.
Semiotik ergründet die Prozesse der Erzeugung von Bedeutungen durch Zeichen und Kommunikation. Wie erfahren wir Menschen Sinn und Wirkung. Semiotik räumt dabei mit dem leider in Technik und Management immer noch weit verbreiteten Glauben auf, Bedeutungen wären fest an Zeichen gekoppelt, sie ließen sich einfach Objekten zuweisen oder von Mensch zu Mensch übertragen.
Zeichenprozess
Zentraler Ansatzpunkt ist, dass Bedeutungen, Wirkung und Bewertung von Zeichen (d.h. Sinn) jeweils in einem dynamischen Prozess entstehen. In diesem Prozess stehen dabei die drei Elemente Zeichenträger, Zeichenobjekt und Zeicheninterpretation in wechselseitiger Beziehung.
Zeichenträger
Der offensichtlichste Faktor im Prozess. Aber nicht alle sichtbaren Eigenschaften des Zeichenträgers entwickeln Wirkung. Welche dies sind, wie sie mit anderen Zeichen in Systemen organisiert sind und Querbezüge herstellen, wie nicht sichtbare Faktoren ergänzt werden, ist ein wichtiges Beschäftigungsfeld von Semiotik
Zeichenobjekt
Zeichen können nicht nur auf Objekte in der Realität verweisen, Zeichen verändern vielmehr diese Objekte - zumindest ihre Wahrnehmung. Darüberhinaus erschaffen Zeichen Sachverhalte und letztlich Realitäten. Diese schöpferische Qualität und dass sich die Ergebnisse des Zeichenprozesses auch auf Objektseite manifestieren, macht Semiotik besonders wertvoll.
Zeicheninterpretation
Eine einfache Reaktion, ein Gefühl, eine neue Gewohnheit, Faktenwissen oder ein Anstoß zu einer komplexen Reflektion: so vielfältig können die Interpretationen eines Zeichens sein. Semiotik benutzt daher nur mit großer Vorsicht den alltäglichen Begriff Bedeutung. Wichtig ist zudem, dass Semiotik Interpretationen nicht nur als Text, sondern in vielen Medien erfasst.
Oder Lust auf eine persönliche Vertiefung?
Unser Lösungsportfolio
In über 20 Jahren aktiver Arbeit mit den Instrumenten der Digital Semiotics haben wir verschiedene Leistungsbausteine erarbeitet und in vielen Projekt weiterentwickelt und optimiert. Profitieren Sie jetzt davon.
Corporate Semiotic DNA
Die meisten Positionierungen bleiben wirkungslos, weil sie nicht zur Organisation passen. Mit der Ermittlung der Corporate Semiotic DNA erfahren Sie, wie Ihre Organisation sich selbst sieht und welche Veränderungen überhaupt möglich sind.
cultural code insights
Semiotik hat sich schon seit vielen Jahren als Mittel der schnellen und innovativen qualitativen Marktforschung bewährt. Welche kulturellen Codes verwenden Sie in Ihrer Kommunikation – manchmal ohne es zu wissen.
internal Semiotic Newsboard
Eine unserer Software-Anwendungen: mit dem internen Newsboard optimieren und institutionalisieren Sie die Bottom-Up-Kommunikation. Tschüss Flurfunk, willkommen Transparenz.
Semiotic Software Audit
Communication Process Analysis
Unsere SCPA (Semiotic Communication Process Analysis) verschafft Ihnen einen Einblick wie in Ihrer Organisation, einer Abteilung oder innerhalb eines Prozesses, z.B. beim Weg von Leadgewinnung zum Verkauf, kommuniziert wird- oder auch nicht. Vier-Ohren-Modell war gestern, der SCPA gehört das Morgen.
Semiotic by Design
Sie wollen erfahren, was Ihnen helfen könnte?
Aktuelle Projekte und Ergebnisse
In den letzten zwei Jahren haben wir uns schwerpunktmäßig mit diesen Digital Semiotics Projekten befasst. Zu jedem stellen wir Ihnen im persönlichen Gespräch gerne eine – selbstverständlich anonymisierte – Case Study vor.
Infobits in der Unternehmenskommunikation
In einem großen Finanzkonzern wurde die gesamte Kommunikation in Richtung der Vertriebspartner neu auf Basis von von uns entwickelten Infobits organisiert. Das führte zu besserer Priorisierung, Kontrolle und Integrität über alle Medien.
Check-Up Teamkommunikation
Die Mitarbeiter klagen über Überlastung, das Top-Management über schwachen Output. Hier hilft nur eine genaue Untersuchung der Kommunikationswege, des Technologieeinsatzes und der Vorurteile auf beiden Seiten. Am Ende konnte meist beiden geholfen werden: Entlastung bei gleichzeitiger Ergebnissteigerung.
Online Reputationsmanagement
Heute kann und muss sogar ein Mittelständler eine Vielzahl von Medien und Kanälen bespielen. Dort ein konsistentes und zugleich zielgruppen- und mediengerechtes Bild zu erzeugen, ist Aufgabe unseres ORM. Selbstverständlich kommt auch hier Software zum Einsatz.
Ermittelung des Unternehmensselbstbildes
Das Selbstbild kann Entwicklungen beschleunigen aber auch hemmen. Nur wissen die wenigsten Unternehmen wie ihre Top-Führungskräfte und Stakeholder sich selbst sehen. Mit einem einzigartigen, multisensualen Workshop haben wir da schon einigen Unternehmen weitergeholfen.
Digitale Preismodelle
Es entstehen immer neue digitale Produkte und Services. Aber wieviel sind diese den Konsumenten wert und wie ermitteln Sie den richtigen Preis, wenn die üblichen Kalkulationen physischer Produktion und Logistik nicht mehr greifen. Einen DAX-Konzern begleiten wir hier seit Jahren bei der Produktentwicklung.
Semiotische Konsumentenforschung
Ein Bild sagt mehr als 100 Worte. Aber wissen Sie was Ihre geschwätzigen Bilder so alles erzählen? Mittels Semiotik haben wir schon viele versteckte Codes aufgespürt, ob in Werbung, Verpackungen oder im Produkt selbst. Schneller, innovativer, kostengünstiger, einfach anders als konventionelle Marktforschung.
Aktuelle Projekte und Ergebnisse
In den letzten zwei Jahren haben wir uns schwerpunktmäßig mit diesen Digital Semiotics Projekten befasst. Zu jedem stellen wir Ihnen im persönlichen Gespräch gerne eine – selbstverständlich anonymisierte – Case Study vor.
What People Say About Us
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Ethan Shaw
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